Der SC Verl empfing Borussia Mönchengladbach zum Testspiel - und wollte von Beginn an mutig mit dem Bundesligisten mitspielen. Der Drittligist verzeichnete bereits in der Anfangsphase mehrere Abschlüsse - vor allem Taz war ein ständiger Aktivposten -, doch ein früher Treffer sollte den Verlern nicht gelingen.
Gladbach begann unter anderem mit den Nachwuchsspielern Atty und Herrmann sowie Fukuda in der Spitze. Der Japaner nutzte seine Chance und brachte die Gäste direkt bei der ersten gefährlichen Situation in Führung: Am zweiten Pfosten verwertete er eine Hereingabe von Hack zum 1:0 (19.).
Verl spielte weiterhin ordentlich mit, dem Team von Alexander Ende fehlte es offensiv aber an Konsequenz und Präzision. Wirklich zittern mussten die Gladbacher somit nicht - auch weil sie noch vor der Pause nachlegten: Plea war mit seinem Schuss aus der Drehung erfolgreich (34.) und Neuhaus stellte per Schlenzer auf 3:0 (40.). Hack war zuvor noch am Pfosten gescheitert (26.).
Fukuda und Pesch sorgen schnell für klare Verhältnisse
Nach der Pause lenkte die Borussia das Spiel schnell endgültig in ihre Richtung: Fukuda setzte erfolgreich im Sitzen nach und nötigte Kijewski so ein Eigentor ab (52.). Nur drei Minuten später traf der zur Pause eingewechselte Pesch per Schlenzer zum 5:0.
In der letzten halben Stunde passierte mit Ausnahme mehrerer Wechsel auf beiden Seiten nichts mehr und so blieb es beim klaren Gladbacher Sieg ohne Gegentor. Für beide Teams geht es am Samstag in einer Woche in ihren jeweiligen Ligen weiter: Verl ist zu Gast beim FC Ingolstadt (14 Uhr) und Gladbach empfängt um 15.30 Uhr den 1. FC Heidenheim.