Sonja Greinacher, Goldmedaillen-Gewinnerin von Paris im 3x3-Basketball, zog am Sonntag beim ZDF die Lose und bescherte Mainz 05 ein Heimspiel gegen den FC Bayern. Drei weitere Erstligaduelle sollte die Auslosung noch ergeben: Der VfL Wolfsburg bekommt Besuch von Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt bekommt es mit Mönchengladbach zu tun. Aufsteiger St. Pauli muss bei RB Leipzig bestehen.
DFB-Pokal
Titelverteidiger Bayer Leverkusen kam zwar um einen großen Brocken herum, doch an die SV Elversberg hat die Werkself keine guten Erinnerungen. In der ersten Pokalrunde 2022/23 warf der damalige Drittligist den haushohen Favoriten aus dem Wettbewerb. Damals hieß der Trainer bei Bayer noch Gerardo Seoane.
Im Finale 2024 hatte Leverkusen dann den 1. FC Kaiserslautern mit 1:0 bezwungen. Die Pfälzer bekommen es in der 2. Runde mit dem VfB Stuttgart zu tun.
KSC reist zu Viertligist Offenbach
Und die unterklassigen Klubs? Die Offenbacher Kickers hatten in der ersten Runde Magdeburg mit 2:1 bezwungen und bekommen es erneut mit einem Klub aus der 2. Liga zu tun - der Karlsruher SC reist zum Regionalligisten. Auch zwei Drittliga-Teams sind noch mit von der Partie: Düsseldorf-Bezwinger Dresden duelliert sich mit Darmstadt 98, bei den Lilien war nur wenige Stunden zuvor Torsten Lieberknecht von seinem Traineramt zurückgetreten. Härter traf es Arminia Bielefeld, das gegen Bundesligist Union Berlin antreten muss. Alle drei unterklassigen Teams befanden sich in einem eigenen Lostopf, sodass ihnen schon im Vorhinein das Heimrecht sicher war.
Die zweite Runde des DFB-Pokals ist für den 29. und 30. Oktober angesetzt, an jedem Tag finden jeweils acht Partien statt. Das Finale steigt am 24. Mai 2025 in Berlin.