MEHR ZUR REGIONALLIGA NORDOST
Lange mussten sie nicht warten, weder der Greifswalder FC noch Markus Zschiesche. Der GFC hat nur drei Tage nach der Trennung von Lars Fuchs einen neuen Cheftrainer gefunden, der 42-Jährige ist nach seinem Aus beim bayerischen Regionalligisten Würzburger Kickers gut einen Monat später wieder in Amt und Würden. Und das in einer Liga, die er von seinen Stationen beim Berliner AK, Tennis Borussia Berlin und dem SV Babelsberg 03 bestens kennt. Bisher stand Zschiesche in 149 Partien der Nordost-Staffel als verantwortlicher Trainer an der Seitenlinie.
Zukünftig also bei Greifswald, dem Vizemeister der Vorsaison, der nach nur einem Punkt aus den drei jüngsten Spielen gegen die Abstiegskandidaten Luckenwalde, Chemnitz und Plauen den Kontakt zu Platz 1 erst einmal verloren hat. Beim GFC hat Zschiesche einen Vertrag bis 30. Juni 2026 unterschrieben, den Kontrakt mit Würzburg löste er kurz vorher auf, um den Weg in Richtung Volksstadion freizumachen.
Zschiesche und sein neuer Co-Trainer Timur Binerbay werden ab Dienstag die Mannschaft übernehmen. Erste Aufgabe: Das Regionalliga-Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am 20. Oktober. Die Landespokal-Partie am Samstag beim FC Anker Wismar betreuen noch Athletiktrainer Daniel Rellmann und Torwarttrainer Christian Person.