Virtual Bundesliga

Diese Clubs starten in die neue VBL-Saison

Alle drei Aufsteiger sind dabei

Keine Hin- und Rückrunde mehr: VBL kehrt zu einfacher Spielserie zurück

Titelverteidiger ist der SC Paderborn.

Titelverteidiger ist der SC Paderborn. IMAGO/Beautiful Sports

Der Herbst wirft bereits seine Schatten voraus - und damit auch die neue Saison der Virtual Bundesliga Club Championship. Während derzeit viele Klubs reihenweise Transfers verkünden, gibt nun auch die Deutsche Fußball-Liga erste Informationen über die kommende Spielzeit bekannt.

Anders als zuletzt, erfolgt der Anpfiff des ersten Spieltages deutlich früher. Bereits am 22. und 23. Oktober werden die ersten Punkte des Wettbewerbs vergeben. An diesem nehmen auch alle drei Zweitliga-Aufsteiger teil, von denen vor allem der SSV Ulm 1846 für Schlagzeilen sorgte. Mit dem ehemaligen Nürnberger Niklas Rank und Serhat Öztürk, dem deutschen Klubmeister von 2022, gelangen dem Neuling zwei spektakuläre Transfers. Letztgenannter wurde sogar mit einem Clip von Fabrizio Romano angekündigt - samt ikonischem "Here we go".

Die Divisionen im Überblick

Nord-West: 1. FC Köln, 1. FC Magdeburg, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Braunschweig, FC Schalke 04, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV, Hannover 96, Holstein Kiel, SC Paderborn, Preußen Münster (N), Werder Bremen, VfL Bochum, VfL Wolfsburg.
Süd-Ost: 1. FC Heidenheim, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Nürnberg, 1. FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern München, Hertha BSC, Karlsruher SC, RB Leipzig, SC Freiburg, SpVgg Greuther Fürth, Jahn Regensburg (N), SSV Ulm 1846, SV Darmstadt 98, SV Elversberg, TSG 1899 Hoffenheim, VfB Stuttgart

Zumindest auf dem Papier gehören die Spatzen in der Süd-Ost-Division damit zu den Klubs, die sich Hoffnungen auf einen der vorderen Plätze machen dürfen. Allerdings ist das Teilnehmerfeld in dieser Staffel größtenteils ebenbürtig - RB Leipzig bleibt mit Welt- und Europameister Anders Vejrgang Top-Favorit.

Hauptstadtklub fehlt weiterhin

In der neuen Saison kommt es wieder zu einigen Derbys, wie dem prestigeträchtigen Duell zwischen Schalke und Dortmund. Eines wird es jedoch weiterhin nicht geben: Das Hauptstadt-Derby. Denn auch 2024/2025 bleibt Union Berlin als einziger Klub dem Wettbewerb fern und nimmt somit Sanktionen in Kauf.

Bereits vor zwei Jahren wurde die VBL in den DFL-Statuten aufgenommen - die Teilnahme ist somit ein B-Kriterium der Lizenzvergabe. Zwar hat das keinen Einfluss auf die finale Erteilung der Spielerlaubnis für die 1. und 2. Bundesliga. Allerdings zieht die Nicht-Erfüllung eine Strafe nach sich.

Die Transfers in der VBL

Im November 2022 hatte Union gegenüber kicker eSport mitgeteilt, dass "eSport derzeit nicht Teil unserer Ausrichtung" sei. An dieser Herangehensweise scheint sich seither nichts geändert zu haben. Somit sind es erneut 35 von 36 möglichen Vereinen, die um die Schale spielen. Titelverteidiger ist der SC Paderborn.

Einfache Serie statt Hin- und Rückrunde

Zur neuen Saison kehrt die Virtual Bundesliga Club Championship wieder zu ihrem anfänglichen Modell zurück. Das heißt, es wird nicht mehr eine Hin- und Rückrunde gespielt, sondern wieder eine einfache Serie. Gleichzeitig wird es künftig je Team nur noch ein Match am Tag geben - die bisherigen Mehrfach-Spieltage fallen weg. Entsprechend erhöht sich die Anzahl der Spielwochen von 14 auf 18 - in einer gewöhnlichen Spielwoche wird dann jeweils am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag gespielt

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