Justin Njinmah hatte in der vergangenen Saison einen großen Sprung zu meistern: Aus der 3. Liga war der Stürmer zum SV Werder Bremen in die Bundesliga gewechselt. Die Anpassung gelang: Sechs Tore und zwei Vorlagen in 24 Partien bedeuteten eine starke Ausbeute für seine erste Spielzeit im Oberhaus.
Entsprechend steigt Njinmahs Overall-Rating in FC 25 gegenüber dem Vorgänger-Titel von 67 auf 73. Einen Grundwert hat EA SPORTS aber dennoch gesenkt - zum Ärger des Bremers.
"Hatte ich letztes Jahr nicht 91?", fragt der Angreifer in einem TikTok-Video auf dem Werder-Kanal. Gemeint ist damit sein virtuelles Tempo, das in FC 25 "nur" noch 90 beträgt. Ein Mini-Minus, für das Njinmah keinerlei Verständnis zeigt: "Habe ich ein Bein verloren oder was? Ich bin langsamer geworden. Das ist unfassbar."
"Das ist geisteskrank"
Doch die virtuelle Geschwindigkeit ist nicht der einzige Kritikpunkt, den Njinmah an seiner FUT-Karte hat. Mit 59 Punkten bewertet EA SPORTS die Physis des 23-Jährigen. "Ich komme wohl gerade aus der U 17 hoch", scherzt der Bremer. Seinen 75er-Schuss hält er hingegen für angemessen: "Da gehe ich vollkommen mit."
Alles in allem ist Njinmah mit seiner FUT-Karte trotz des Sechs-Punkte-Overall-Upgrades gegenüber FC 24 "nicht zufrieden. Allein dass sie Silber ist, macht mich schon sauer." Seine 73er-Gesamtbewertung kommentiert der Offensivmann mit nur drei Worten: "Das ist geisteskrank."
Unglücklich mit ihren FC-25-Ratings zeigten sich in den vergangenen Tagen auch junge Spieler aus der spanischen La Liga: Barcelonas Lamine Yamal und die Real-Talente Arda Güler sowie Endrick übten schon öffentliche Kritik an den Bewertungen von EA SPORTS.
