Der Weltranglistenerste aus Italien setzte sich im Finale des ATP-Masters mit 7:6 (7:4), 6:3 gegen den Serben durch. Djokovic muss damit auf seinen 100. Turniersieg warten.
Ein ausgeglichener erster Satz ohne jegliche Break-Chancen auf beiden Seiten ging in den Tiebreak. Dort zog Sinner das Tempo an, lieferte einige starke Winner und profitierte gleichzeitig von ungewöhnlichen Fehlern Djokovics, der sich mit 4:7 geschlagen geben musste.
Sinner im zweiten Satz nicht zu stoppen
Im zweiten Satz gelang Sinner zum 3:1 das erste Break der Partie. Und den Vorsprung ließ sich der äußerst souverän aufspielende Italiener nicht mehr nehmen. Nach 1:37 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball und feierte damit bereits seinen siebten Triumph in dieser Saison.
Zuvor war er auch bei den Masters in Miami und Cincinnati nicht zu schlagen gewesen. Seine größten Erfolge feierte Sinner bei den Australian und US Open, zudem holte er die Titel in Rotterdam und Halle/Westfalen. Das Jahr beendet der 23-Jährige sicher an der Spitze des Rankings. Gegen Djokovic (37) glich er in der Bilanz aus (4:4). Von den letzten fünf Duellen hat Sinner nun vier gewonnen.