Eishockey

Auch Straubing und Bremerhaven müssen ums Weiterkommen bangen

Niederlagen in Oswiecim und Prag

Auch Straubing und Bremerhaven müssen ums Weiterkommen bangen

Für Dominik Uher (li.) und die Fischtown Pinguins reichte es bei Sparta Prag nicht zum Sieg.

Für Dominik Uher (li.) und die Fischtown Pinguins reichte es bei Sparta Prag nicht zum Sieg. picture alliance / CTK

Die Straubing Tigers haben in der CHL den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale verpasst. Gegen den direkten Konkurrenten und polnischen Meister Unia Oswiecim musste sich das DEL-Team am Mittwochabend mit 1:4 geschlagen geben. Weiter auf das Weiterkommen warten muss auch der deutsche Vizemeister aus Bremerhaven. Die Norddeutschen unterlagen bei Sparta Prag mit 2:4.

Elis Hede (22.) gelang im Mitteldrittel der einzige Treffer für die Niederbayern, die trotz der Niederlage mit acht Punkten noch über dem Strich stehen. Die Niederbayern benötigen für den Achtelfinaleinzug am 6. Spieltag einen Heimsieg gegen den HC Fribourg-Gotteron am kommenden Dienstag. Die Schweizer hatten den deutschen Meister Eisbären Berlin am Dienstag klar geschlagen.

Auch Bremerhaven muss bangen

Eine nur ein wenig bessere Ausgangslage haben trotz der heutigen Niederlage die Bremerhavener, die mit neun Punkten auf Rang acht der Tabelle liegen. Gegen Prag trafen die Verteidiger Nicholas Jensen (32.) und Nicolas Appendino (50.) für die Pinguins. Sie müssen zum Abschluss auswärts bei Skelleftea AIK in Schweden antreten - ebenfalls kein einfacher Gegner.

In der CHL wird 2024/25 - sehr ähnlich wie im Fußball - nach dem sogenannten Schweizer Modell gespielt. 24 Klubs bestreiten jeweils drei Heim- und drei Auswärtsspiele gegen sechs verschiedene Gegner. Die ersten 16 der gemeinsamen Tabelle erreichen das Achtelfinale.

jom

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