3. Liga

Der Frank Schmidt des HSV: Reimers' Weg zum VfL Osnabrück

40-Jähriger trainierte fast sämtliche Jugendmannschaften der Rothosen

Der Frank Schmidt des HSV: Reimers' Weg nach Osnabrück

Ist erstmals für eine erste Mannschaft verantwortlich: Pit Reimers.

Ist erstmals für eine erste Mannschaft verantwortlich: Pit Reimers. IMAGO/KBS-Picture

Der Hamburger Zoo Hagenbeck feierte 100-jähriges Jubiläum, das erste iPhone kam auf den Markt, Ole van Beust war Hamburgs Bürgermeister, und der HSV-Trainer hieß Huub Stevens. Es war das Jahr 2007, als Pit Reimers im Alter von 23 Jahren von seinem Heimatverein SV Blankenese zum Hamburger SV kam. 17 Jahre später verlässt er nun seine (Fußball-)Liebe und hat wenigstens noch ein spezielles Jubiläum erlebt: Steffen Baumgart ist der 25. Chefcoach der Profis, seitdem Reimers in den Verein eintrat.

Es ist natürlich nur ein Zufall, dass Frank Schmidt am selben Tag beim 1. FC Heidenheim anheuerte wie Reimers beim HSV, Letzterer damals als Co-Trainer der U-15-Mannschaft. Mittlerweile sind Parallelen zwischen den Fußballlehrern durchaus erkennbar: Beide sind klar und ehrlich in ihren (öffentlichen) Ansprachen, beide waren als Aktive Abwehrspieler und sind taktisch sehr flexibel sowie in der Analyse des Gegners stark, beide stellen sich immer vor ihre Mannschaften in den Wind, mit beiden ging es quasi permanent bergauf. Und wer im Gespräch mit Reimers oder bei dessen Coaching an der Linie bei der Körpersprache genau hinschaut, bemerkt, dass auch der gebürtige Hamburger seinen Kopf oft ein wenig zur Seite neigt.

In der Corona-Zeit kam die Beförderung

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