Seine Lieblings-Lektüre sind Fußballer-Biographien. Die von Memphis Depay hat er gelesen, die von Philipp Lahm ebenso, auch Michael Horenis Buch "Die Brüder Boateng". Er ziehe Motivation und Inspiration daraus, sagt Derry Scherhant. Für sich und seinen Weg, der gerade erst beginnt. Für eine Karriere, die im Vorjahr stockte und jetzt Fahrt aufnimmt.
Unter Pal Dardai hatte Herthas Offensiv-Talent einen schweren Stand - und wollte im Sommer weg. Klubs aus Deutschland und der Schweiz waren an ihm dran, Hertha blieb hart. In dieser Saison ist Scherhant auffallend gut aus dem Startblock gekommen. Sein Spiel gewinnt an Stringenz. Der 21-Jährige, der in seiner Jugend von den großen Klubs übersehen wurde, meldet sich gerade an auf der großen Bühne.
Der Berliner "Tagesspiegel" titelte dieser Tage: "Derry Scherhant findet die Balance." Passt die Zeile oder haben Sie eine bessere, Herr Scherhant?
Das ist auf jeden Fall eine interessante Überschrift. Ich gebe Vollgas und spüre das Vertrauen des Trainers. Das ist wichtig für einen Spieler. Wenn man weiß, dass da jemand ist, der einem vertraut, versucht man, dieses Vertrauen jede Woche zurückzuzahlen und sich ständig zu verbessern.
Sie haben mit drei Pflichtspieltoren schon öfter getroffen als in der gesamten Vorsaison. Hat es klick gemacht?
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