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So gewann Diana Hartmann das kicker-Managerspiel zur EM 2024

kicker-Managerspiel zur EM 2024

Mit sehr viel Spanien und belgischer Hilfe: So gewann die Gesamtsiegerin

Der Kader der Gewinnerin nach Ende des Turniers

Der Kader der Gewinnerin nach Ende des Turniers kicker

26 Spieler für maximal 70 Mio., so lautete die Herausforderung für alle Manager. Es galt einen ausgewogenen Kader zusammenzustellen, mit Spielern, die entweder durch vereinzelte Topleistungen oder durch Konstanz im Laufe des Turniers und möglichst viele Spiele insgesamt viele Punkte sammeln sollten. Nur dann sollte am Ende ein Platz ganz oben im Ranking winken.

Zwar konnten die Kader mit maximal zwölf Transfers im Laufe des Turniers für die K.-o.-Runde optimiert werden. Aber nur wer von Beginn ein gutes Händchen beweisen konnte, durfte sich über einen Platz ganz oben im Ranking freuen.

Ein Team nur aus Top-Stars war - wie eigentlich immer bei kicker-Managerspielen - auch dieses Mal nicht möglich. Und so mussten sich die Teilnehmer zwischen den verschiedenen Optionen entscheiden. Mit Mbappé (27 Punkte) und Kane (33 Punkte) konnten die beiden teuersten Spieler (je 10 Mio.) nicht vollständig überzeugen. Marginal günstigere Spieler wie Lewandowski (sieben Punkte für 9 Mio.) oder Foden (16 Punkte für 9 Mio.) enttäuschten komplett, Rodri hingegen erwies sich für ebenfalls 9 Mio. mit 62 Punkten als sehr gute Option.

Teams mit Spielern einer Nation landen üblicherweise nur Achtungserfolge

Während die meisten Manager einen Kader aus verschiedenen Nationen zusammensetzen, gibt es natürlich auch immer wieder Manager, die eine Startelf aus einer Nation aufstellen. Das führt im Normalfall lediglich zu Achtungserfolgen, wie zum Beispiel bei am 3. Vorrundenspieltag, als viele bereits für das Achtelfinale qualifizierten Teams ihre Top-Stars schonten - und somit ein Team komplett aus Georgiern beflügelt vom Sieg gegen Portugal auch den Tagessieg im kicker-Managerspiel holte.

Im Laufe des Turniers haben solche monoton zusammengestellte Teams aber nur dann eine Chance, wenn die Nation der Wahl eben auch sehr weit kommt. Denn wenn das Team ausscheidet (so wie Georgien im Achtelfinale), bleiben kaum noch Wechsel für den weiteren Turnierverlauf.

Ein solches Händchen hatte die Siegerin Diana Hartmann dennoch. Mit elf Spaniern ging sie in das Turnier und konnte nach sieben Siegen mit den wahrscheinlich überzeugendsten Leistungen einer Nation am Ende auch den Titel im kicker-Managerspiel holen.

So einfach? Eben nicht. Natürlich bewies die Gewinnerin auch bei der Auswahl und Aufstellung ein Händchen und konnte sich durch zwei entscheidende Wechsel am 3. Vorrundenspieltag von Managern mit ähnlicher Herangehensweise absetzen.

1. Spieltag: Mit 92 Punkten auf Platz 1.082

Bei allen Teams mit einer Nation spielt die Leistung Spiel für Spiel natürlich eine große Rolle für die Ausbeute der Manager. Spanien startete mit einem souveränen 3:0 gegen Kroatien in das Turnier, bis auf den "nur" eingewechselten Dani Olmo für Marc Cucurella spielte Diana Hartmann mit der spanischen Startelf und wurde entsprechend belohnt.

Der Kader der Gewinnerin am 1. Spieltag kicker

Punkte am Spieltag: 92
Punkte gesamt: 92
Platz am Spieltag: 1.082
Platz gesamt: 1.082

2. Spieltag: Keine Transfers trotz spanischer Wechsel

Am 2. Spieltag spielte Spanien mit Laporte für Nacho, Dani Olmo bleib auf der Bank. Entsprechend blieben bei Diana Hartmann diesmal sogar zwei aufgestellte Spieler ohne Punkte. Da wurde das erste Transferfenster wohl verpasst, oder das Team für gut genug gehalten. 80 Punkte reichten dennoch für einen Sprung auf Platz 449 in der Gesamtwertung.

Der Kader der Gewinnerin am 2. Spieltag kicker

Punkte am Spieltag: 86
Punkte gesamt: 178
Platz am Spieltag: 2.244
Platz gesamt: 449

3. Spieltag: Spanien rotiert, zwei Belgier unterstützen

Der 3. Spieltag könnte fast entscheidend für den Gesamtsieg gewesen sein. Nachdem Spanien in der Gruppe B bereits nach zwei Spielen für das Achtelfinale qualifiziert war, wurde im abschließenden Gruppenspiel gegen Albanien kräftig rotiert. Somit musste auch Diana Hartmann kräftig umbauen, was bei zwei Transfers aber nur bedingt möglich war.

Mit den Belgiern Kevin De Bruyne (elf Punkte) und Koen Casteels (acht Punkte) für Rodri und Unai Simon gelangen zwei fast optimale Wechsel. Zwar konnten mit Williams, Pedri, Fabian und Carvajal gleich vier weitere aufgestellte Spieler nicht punkten, 47 Punkte bedeuteten trotz eines mittelmäßigen Platzes am Spieltag aber einen deutlichen Sprung nach oben in der Gesamtwertung, weil andere User eben auch diverse Ausfälle zu beklagen hatten.

Der Kader der Gewinnerin am 3. Spieltag kicker

Punkte am Spieltag: 47
Punkte gesamt: 225
Platz am Spieltag: 6.374
Platz gesamt: 101

Achtelfinale: Nur mit Spaniern fast 100 Punkte

Nach der Unterstützung durften die beiden Belgier wieder gehen und das Team wurde wieder komplett spanisch. Rodri und Unai Simon kehrten zurück und punkteten ordentlich. Mit Grimaldo für Nacho in der Startelf wären sogar noch zwei weitere Punkte drin gewesen.

Der Kader der Gewinnerin im Achtelfinale kicker

Punkte am Spieltag: 97
Punkte gesamt: 322
Platz am Spieltag: 791
Platz gesamt: 20

Viertelfinale: Mit 80 Punkten auf Gesamtplatz 2

Gegen Deutschland wurde lediglich Cucurella für Nacho ins Team geholt. Mit elf Spielern und insgesamt 80 Punkten war das Viertelfinale auch im Spieltagsranking ein erstklassiges Resultat (Platz 80). Weil viele Manager auf deutsche Spieler gesetzt hatten und entsprechend Federn lassen mussten, spielte der Sieg der Iberer Diana Hartmann in die Karten. Es gelang der Sprung auf Platz 2 im Gesamtranking.

Der Kader der Gewinnerin im Viertelfinale kicker

Punkte am Spieltag: 80
Punkte gesamt: 402
Platz am Spieltag: 80
Platz gesamt: 2

Halbfinale: Es geht erstmals bergab

Nach der Verletzung von Pedri wurde Jesus Navas für die Abwehr verpflichtet und die Formation von 3-4-3 auf 4-3-3 umgestellt. Der aufgestellte Grimaldo blieb ohne Punkte, dennoch ging es trotz starker 74 Punkte und Platz 1.940 im Spieltagsranking erstmals bergab auf Platz 4 des Gesamtrankings.

Der Kader der Gewinnerin im Halbfinale kicker

Punkte am Spieltag: 74
Punkte gesamt: 476
Platz am Spieltag: 1.940
Platz gesamt: 4

Finale: 84 Punkte und der Sprung auf Platz 1

Während viele Manager die K.-o.-Runden nur noch mit einer Rumpftruppe bestreiten konnten oder zum Ersetzen ausgeschiedener Spieler gezwungen wurden, standen bei Diana Hartmann noch elf Spieler im Finale auf dem Platz. Allein dies ist eine herausragende Leistung. Mit den Wechseln Carvajal für Grimaldo und Merino für den verletzten Pedri hätten theoretisch sogar 13 Spieler Punkte sammeln können, 12 davon taten es und die besten 11 waren aufgestellt.

Dass mit dem Sieger Spanien 84 Punkte erzielt und damit der Sprung nach ganz oben gelang, ist mehr als respektabel. Es gab nicht viele Schwächen im Laufe des Turniers, auch wenn es an machen Stellen punktbessere Spieler gegeben hätte und die Transfers somit für noch mehr Punkte hätten sorgen können.

Der Kader der Gewinnerin im Finale kicker

Punkte am Spieltag: 84
Punkte gesamt: 560
Platz am Spieltag: 134
Platz gesamt: 1

Durch den Gesamtsieg darf sich Diana Hartmann über den Hauptpreis freuen. Ein Stadion-Erlebnis-Paket mit Hotel in Frankfurt, VIP-Plätze und ein Meet & Greet mit Mario Götze, zur Verfügung gestellt von Indeed, unserem Partner beim Managerspiel zur EM.

Im abschließenden Gesamtranking finden sich viele Manager mit primär spanischen Spielern ganz oben. Von Beginn auf den (überzeugenden) Europameister zu setzen, hat sich in dem Fall gelohnt. Aber auch so zählen Feinheiten und geschickte Wechsel. Wir hoffen, es hat allen Managern viel Spaß gemacht und die EM nochmal zu einem anderen Erlebnis gemacht.

In dieser Woche beginnt das kicker-Managerspiel zur 2. Bundesliga und 3. Liga, die BL-Variante startet Ende des Monats.