15:48 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Föhrenbach
Heidenheim

16:39 - 52. Spielminute

Tor annulliert
Sesko
Leipzig

16:47 - 59. Spielminute

Tor 0:1
Openda
Rechtsschuss
Vorbereitung Nusa
Leipzig

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Beck
für Traoré
Heidenheim

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
S. Conteh
für Maloney
Heidenheim

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Scienza
für Kaufmann
Heidenheim

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Geertruida
für Raum
Leipzig

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Seiwald
für Vermeeren
Leipzig

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Xavi
Leipzig

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Poulsen
für Sesko
Leipzig

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgartner
für Xavi
Leipzig

17:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Wanner
Heidenheim

17:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
M. Breunig
für Pieringer
Heidenheim

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Henrichs
für A. Haidara
Leipzig

17:13 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schimmer
Heidenheim

17:20 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Klostermann
Leipzig

FCH

RBL

Bundesliga

Openda macht für RB Leipzig in Heidenheim den Unterschied

FCH überzeugt defensiv - RB seit 405 Minuten ohne Gegentor

Openda macht in Heidenheim den Unterschied

Jubelpose: Lois Openda feiert sein soeben erzieltes 1:0.

Jubelpose: Lois Openda feiert sein soeben erzieltes 1:0. IMAGO/Picture Point LE

Heidenheim hatte am Donnerstag beim 2:1 gegen Olimpija Ljubljana ein erfolgreiches Conference-League-Debüt gefeiert. Das galt es aber wieder schnell aus den Köpfen zu kriegen und den Fokus auf das anstehende Duell mit RB zu legen, wie auch Trainer Frank Schmidt  wusste.

Personell blieb er sich treu und ließ wieder kräftig rotieren: Mit Busch, Gimber, Föhrenbach, Schöppner, Kaufmann, Wanner und Pieringer fanden sich gleich sieben neue Spieler in der Startelf wieder. Siersleben, Theuerkauf, Conteh, Scienza, Beck und Breunig landeten auf der Bank, während Dorsch rot-gesperrt fehlte.

Spieler des Spiels

Lois Openda Sturm

2
mehr Infos
Spielnote

Eine umkämpfte und intensive Partie, die zudem spannend war. Spielerisch aber nicht auf Top-Niveau.

3
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Openda (59')

mehr Infos
1. FC Heidenheim   RB Leipzig  
Spieldaten
14
Torschüsse
13
45%
Ballbesitz
55%
mehr Infos
1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller4,5 - Busch3, P. Mainka4, Gimber3,5, Föhrenbach3 - Maloney3,5 , Schöppner3, Traoré4 , Wanner3 , Kaufmann4,5 - Pieringer3,5

mehr Infos
RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi2,5 - Klostermann3,5 , Orban3, Lukeba3,5, Raum3,5 - Vermeeren4 , A. Haidara3,5 , Nusa3, Xavi3,5 - Openda2 , Sesko3,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Sascha Stegemann Niederkassel

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
mehr Infos

Aus den Kopf kriegen wollten auch die Leipziger etwas - und zwar das 2:3 gegen Juventus Turin, als man zu Hause und in Überzahl eine 2:1-Führung noch verspielte. Coach Marco Rose beklagte daraufhin fehlende Leistungskonstanz und wechselte nun dreimal: Klostermann, Vermeeren und Nusa verdrängten Geertruida, Seiwald und Baumgartner auf die Bank.

Bundesliga, 6. Spieltag

Munterer Start

Nach munterem Beginn und jeweils einer Chance hüben wie drüben (Mainka, 1., Openda, 4.) entwickelte sich in der Voith-Arena ein intensives Spiel zweier Teams, die sich redlich bemühten. RB hatte die Initiative, störte gewohnt früh und kam zu Feldvorteilen.

Die Sachsen aber konnten ihr berüchtigtes Steil-Klatsch-Spiel mit vielen Tiefenläufen aber nicht so richtig aufziehen - das lag auch am Gegner. Heidenheim stand sehr kompakt, machte ganz besonders die Mitte zu und zwang die Gäste, immer wieder auf die Außen auszuweichen.

Podcast
Podcast
Trainersuche auf der Insel: Braucht England jetzt Tuchel?
12:34 Minuten
alle Folgen

Wenig Chancen, hohe Intensität

Weil die Flanken dann aber auch nicht kamen, resultierte daraus ein chancenarmes Duell. Der FCH seinerseits wollte das Mittelfeld rasch überbrücken, spielte immer wieder hohe und lange Bälle, diese bereiteten den Leipzigern jedoch keine Kopfschmerzen.

Unter dem Strich war es also ein chancenarmes Duell zweier Mannschaften, die es verstanden, die Stärken des jeweiligen Gegners zu neutralisieren. Weil dann auch noch Sesko eine der seltenen Kontergelegenheiten verstreichen ließ (33.) und Xavi an Müller nicht vorbeikam (42.), ging es wenig überraschend torlos in die Halbzeit.

VAR-Check raubt Sesko die Freude

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst das gleiche Bild. Viele Zweikämpfe, wenig Räume und keine klaren Chancen. Das sollte aber nicht so bleiben. So verursachte Busch einen unnötigen Freistoß gegen Xavi, in dessen Folge Sesko zum vermeintlichen 1:0 einköpfte. Wegen eines Fouls von Orban an Mainka in der Entstehung wurde der Treffer nach VAR-Check aber wieder einkassiert (52.).

In der Voith-Arena ging es intensiv zur Sache, hier duellieren sich Leipzigs Arthur Vermeeren (li.) und Marvin Pieringer.

In der Voith-Arena ging es intensiv zur Sache, hier duellieren sich Leipzigs Arthur Vermeeren (li.) und Marvin Pieringer. IMAGO/Picture Point LE

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, dachten sich die Sachsen jedoch - und schlugen kurz darauf dann doch zu: Nusa setzte Openda mit einem tollen Schnittstellenpass in Szene und der Belgier bedankte sich, indem er vom rechten Fünfereck ins kurze Eck zum 1:0 einschoss (59.).

Heidenheim ließ sich von dem Rückstand nicht beirren, warf fortan noch mehr Physis in die Waagschale und wollte den Ausgleich erzwingen. Und RB, das immerhin über die beste Abwehr der Liga verfügt, kam das ein oder andere Mal ins Straucheln. Die Null aber hatte Bestand, auch weil Mainka drüber köpfte (61.) und Gulacsi binnen Sekunden mit starken Paraden gegen Pieringer und den kurz zuvor eingewechselten Beck zur Stelle war (73.).

Spannung bis zum Schluss

Bis zum Schluss blieb es spannend, einerseits, weil Openda gleich zweimal die Vorentscheidung verpasste (84., 89.), andererseits, weil die Heidenheimer es unermüdlich weiter probierten und in der Nachspielzeit über Mainka (90.+3) sowie Joker Scienza (90.+5) noch mal am Ausgleich schnupperten.

Letztlich aber blieb es beim 1:0 - und RB verabschiedete sich mit einer starken Serie von 405 Minuten ohne Gegentor in der Bundesliga in die Länderspielpause. Nach dieser sind die Leipzig am Samstag, den 19. Oktober (15.30 Uhr), beim 1. FSV Mainz 05 zu Gast. Heidenheim ist zur gleichen Zeit bei Borussia Mönchengladbach im Einsatz.

Bilder zur Partie 1. FC Heidenheim gegen RB Leipzig