18:10 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Millot
Linksschuss
Frankreich

18:17 - 18. Spielminute

Tor 1:1
Fermin
Rechtsschuss
Vorbereitung Alex Baena
Spanien

18:24 - 25. Spielminute

Tor 1:2
Fermin
Linksschuss
Vorbereitung Ruiz
Spanien

18:28 - 28. Spielminute

Tor 1:3
Alex Baena
Rechtsschuss
Spanien

18:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Frankreich)
Koné
Frankreich

18:49 - 45. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Frankreich)
Badé
Frankreich

19:13 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Akliouche
für Chotard
Frankreich

19:14 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Kalimuendo
für Lacazette
Frankreich

19:35 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Juanlu
für Pubill
Spanien

19:35 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Bernabé
für Fermin
Spanien

19:38 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Spanien)
Bernabé
Spanien

19:40 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Spanien)
Alex Baena
Spanien

19:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
D. Doué
für Millot
Frankreich

19:40 - 79. Spielminute

Tor 2:3
Akliouche
Rechtsschuss
Vorbereitung Olise
Frankreich

19:45 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Camello
für Ruiz
Spanien

19:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Turrientes
für Alex Baena
Spanien

19:50 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Pacheco
für Aimar
Spanien

19:54 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Spanien)
Miranda
Spanien

19:55 - 90. + 3 Spielminute

Tor 3:3
Mateta
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Kalimuendo
Frankreich

20:06 - 91. Spielminute

Spielerwechsel
Locko
für Truffert
Frankreich

20:09 - 94. Spielminute

Gelbe Karte (Spanien)
Pacheco
Spanien

20:13 - 98. Spielminute

Spielerwechsel
Miguel
für Miranda
Spanien

20:15 - 100. Spielminute

Tor 3:4
Camello
Rechtsschuss
Vorbereitung Bernabé
Spanien

20:28 - 106. Spielminute

Spielerwechsel
Magassa
für Koné
Frankreich

20:32 - 110. Spielminute

Spielerwechsel
Cherki
für Sildillia
Frankreich

20:43 - 120. + 1 Spielminute

Tor 3:5
Camello
Linksschuss
Vorbereitung Tenas
Spanien

20:02 - 120. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Spanien)
Camello
Spanien

FRA

ESP

Olympiaturnier Männer

Olympia 2024: Spanien schlägt Frankreich im Fußballfinale

Sommermärchen der Furia Roja setzt sich fort

Spanien schlägt Frankreich 5:3 n. V. im olympischen Fußballfinale

Machte mit seinem Doppelpack in der Verlängerung alles klar: Sergio Camello (#21).

Machte mit seinem Doppelpack in der Verlängerung alles klar: Sergio Camello (#21). Getty Images

Frankreichs Trainer Thierry Henry nahm nach dem Halbfinal-Erfolg (3:1 n.V. gegen Ägypten) zwei Veränderungen vor. Die zuletzt gesperrten Bundesligaakteure Millot (Rot) und Koné (Gelb) kehrten zurück. Dafür saßen Akliouche und Diouf zunächst draußen.

Auf der anderen Seite vertraute Spaniens Trainer Santiago Denia Sanchez nach dem 2:1-Halbfinalerfolg gegen Marokko exakt derselben Startelf.

Duelle um die Medaillen

Millots Führung hält nicht lange

Angetrieben vom euphorischen Publikum im Parc des Princes startete Gastgeber Frankreich besser in die Partie, ohne aber zwingend zu werden. Mit dem ersten richtigen Torabschluss ging die Equipe Tricolore dann in Front, auch dank arger Mithilfe von Spaniens Keeper Tenas, der einen mehr als haltbaren Schuss von Millot ins eigene Netz lenkte (11.).

Spieler des Spiels

Sergio Camello Sturm

1
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Spielnote

Ein mitreißendes Spektakel mit Wendungen, großer Spannung, acht Toren und vielen weiteren Chancen in 120 Minuten.

1
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Tore und Karten

1:0 Millot (11')

1:1 Fermin (18')

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Frankreich
Frankreich

Restes4,5 - Sildillia3,5 , Badé4 , Lukeba5, Truffert4,5 - Koné3,5 , Millot3 , Chotard4 , Olise2,5, Lacazette3,5 - Mateta2,5

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Spanien
Spanien

Tenas3 - Pubill3 , Eric4, Cubarsi3,5, Miranda3,5 - Barrios4, Fermin1,5 , Alex Baena2 , Aimar4,5 , Sergio Gomez2,5 - Ruiz3,5

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Schiedsrichter-Team

Ramon Abatti Brasilien

3,5
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Spielinfo
Stadion Parc des Princes
Zuschauer 44.260
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Spanien schien diesen Rückschlag zu brauchen und steigerte sich in der Folge sukzessive. Mit der ersten echten Offensivszene gelang durch den sträflich freigelassenen Fermin, der ein Zuspiel von Alex Baena verwertete, der Ausgleich (18.). Für Frankreich begannen nun zehn Minuten zum Vergessen. Erst verpasste Mateta nach einer Ecke das 2:1 (22.), stattdessen fiel auf der anderen Seite der Gegentreffer. Der Torschütze hieß erneut Fermin, dieses Mal per Abstauber (25.). Dabei blieb es aber nicht, denn wiederum nur drei Minuten später erhöhte Alex Baena mit einem direkt verwandelten Freistoß auf 3:1 (28.).

Frankreich brauchte einige Minuten, um sich zu erholen, wurde in der Schlussphase des ersten Durchgangs aber noch einmal gefährlich. Doch sowohl Mateta (45.+2) als auch Lacazette (45.+3) und Bayern-Neuzugang Olise (45.+4) verpassten den Anschlusstreffer.

Frankreich rettet sich in die Verlängerung

Frankreich blieb auch nach der Pause druckvoll und kam durch Flanken von Truffert immer wieder vor das gegnerische Tor, so auch beim Kopfball an die Latte von Koné (57.). Der Gladbacher hatte auch die nächste dicke Gelegenheit seiner Elf, er scheiterte aber an einer sensationellen Parade von Tenas (72.). Der Druck der Franzosen nahm minütlich zu, so war auch der Anschlusstreffer zum 2:3 durch Akliouche (79.) folgerichtig.

Frankreich ging immer mehr ins Risiko, so ergaben sich logischerweise Räume für Spaniens Konter. Einen solchen konnte Sergio Gomez mit einem Schuss knapp am Tor vorbei allerdings nicht vollenden (88.). Spanien, das nun händeringend verteidigte, stellte sich dann kurz vor dem Ende in Person des eingewechselten Turrientes nicht clever an - nach einem Halten an Kalimuendo und des anschließenden VAR-Checks gab es tatsächlich einen Strafstoß für Frankreich.

Diese Chance ließ sich Mateta nicht nehmen - 3:3 (90.+3). Das war es aber noch nicht, denn der Verursacher des Strafstoßes hätte seinen Aussetzer beinahe wieder gut gemacht, er scheiterte jedoch nur an der Latte (90.+6). So blieb es beim Remis, das zur Verlängerung führte.

Camello sorgt für spanischen Jubel

In der hatte Kalimuendo die erste dicke Chance, er trat frei vorm Tor aber am Ball vorbei (100.). Spanien zeigte sich dagegen kaltschnäuziger. Durch den feinen Lupfer von Joker Camello ging die Furia Roja wieder in Führung. Frankreich ließ sich aber nicht beirren und spielte weiter nach vorne. Bei Doués Distanzschuss hätten die Gastgeber beinahe von einer Unsicherheit Tenas' profitiert (105.).

Frankreich gingen offenbar die Kräfte aus, denn in Durchgang zwei der Verlängerung fehlte dem Team von Thierry Henry etwas die Durchschlagskraft. Einzig Doué sorgte noch einmal für etwas Torgefahr (120.). Quasi im Gegenzug machte Spanien dann alles klar. Camello war nach einem weiten Abwurf von Tenas auf und davon und traf zur 5:3-Entscheidung.

Somit krönt sich Spanien nach dem Triumph bei der Europameisterschaft der Männer sowie den EM-Titeln der U-19-Junioren und U-19-Juniorinnen auch mit Olympia-Gold.

Historisch und spektakulär: Die schönsten Olympia-Schnappschüsse