18:35 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Burnic
Karlsruhe

18:41 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Burnic
Linksschuss
Vorbereitung Schleusener
Karlsruhe

18:45 - 15. Spielminute

Tor 1:1
Lidberg
Rechtsschuss
Vorbereitung Hornby
Darmstadt

18:57 - 28. Spielminute

Tor 2:1
Jensen
Rechtsschuss
Karlsruhe

19:17 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Kohfeldt
Darmstadt

19:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Herold
für La. Günther
Karlsruhe

19:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nürnberger
für Guille Bueno
Darmstadt

19:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Marseiler
für Corredor
Darmstadt

19:39 - 49. Spielminute

Tor annulliert
P. Förster
Darmstadt

19:43 - 54. Spielminute

Tor 2:2
Klefisch
Kopfball
Vorbereitung Vukotic
Darmstadt

19:46 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Kobald
für M. Franke
Karlsruhe

19:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Conté
für Rapp
Karlsruhe

19:58 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Kobald
Karlsruhe

19:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Lakenmacher
für Hornby
Darmstadt

19:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kempe
für P. Förster
Darmstadt

20:00 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Jensen
Karlsruhe

20:03 - 74. Spielminute

Tor 2:3
Vukotic
Kopfball
Vorbereitung Kempe
Darmstadt

20:06 - 77. Spielminute

Tor 3:3
Schleusener
Rechtsschuss
Vorbereitung Herold
Karlsruhe

20:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hunziker
für Zivzivadze
Karlsruhe

20:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Heußer
für Burnic
Karlsruhe

20:11 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Hunziker
Karlsruhe

20:16 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Riedel
Darmstadt

20:19 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für Lopez
Darmstadt

KSC

D98

2. Bundesliga

Platz 1 bei wilder Fahrt verpasst: KSC gegen Darmstadt erstmals ohne Heimsieg

Hausherren liefern nächstes Spektakel ohne Sieger

Platz 1 bei wilder Fahrt verpasst: KSC gegen Darmstadt erstmals ohne Heimsieg

Der KSC und Darmstadt trennten sich in einem Sechs-Tore-Spiel ohne Sieger.

Der KSC und Darmstadt trennten sich in einem Sechs-Tore-Spiel ohne Sieger. IMAGO/Jan Huebner

"Vergolden" wollte KSC-Coach Christian Eichner den starken Saisonstart der Karlsruher vor der anstehenden Länderspielpause. Sein klar erklärtes Ziel: ein Heimsieg gegen Darmstadt, für den der 41-Jährige mit einem Wechsel auf das 4:4-Spektakel in Köln nach 0:3-Rückstand reagierte. Kobald, in Köln nicht wirklich auf der Höhe (kicker-Note 5), nahm wieder auf der Bank Platz. Dafür kehrte der am Rhein angeschlagen verhinderte Franke zurück, womit sich die Gastgeber in derselben Startelf formierten, die an den ersten sechs Spieltagen begonnen hatte.

KSC verpasst Blitzstart und jubelt dank Burnic

Die Routine des KSC machte sich prompt bemerkbar. Keine 30 Sekunden waren absolviert, da verpasste Zivzivadze, ehe Jung nicht durchkam. Der Auftakt einer druckvollen Anfangsphase, für die der Tabellendritte sich in Minute 11 belohnte: Burnic verwertete eine Flanke von Schleusener zur Führung.

Spieler des Spiels

Kai Klefisch Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Der KSC war sofort im Spiel und ging gegen zu abwartend agierende Gäste verdient in Führung. Doch statt Sicherheit zu finden, wurde das Team nachlässig und 98 übernahm die Initiative. Ein glückliches, aber verdientes Unentschieden für den KSC.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Burnic (11')

1:1 Lidberg (15')

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Karlsruher SC   SV Darmstadt 98  
Spieldaten
13
Torschüsse
18
43%
Ballbesitz
57%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Weiß3 - S. Jung3,5, M. Franke3,5 , Beifus4, La. Günther4 - Jensen2,5 , Rapp3,5 , Burnic3 , Wanitzek4 - Zivzivadze4,5 , Schleusener2,5

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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Schuhen3 - Lopez4,5 , Riedel4 , Vukotic3 , Guille Bueno3,5 - Klefisch1,5 , A. Müller3, P. Förster3 , Corredor4 - Lidberg2,5 , Hornby3,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Lechner Insel Poel

2
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Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 31.034 (ausverkauft)
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Florian Kohfeldts Darmstädter fanden auf den Rückstand aber schnell eine Antwort. Nachdem Vukotic bereits vor dem 0:1 eine erste Annäherung verzeichnet hatte (9.), nutzte Lidberg eine Ablage seines Nebenmanns Hornby und die nicht konsequent agierende Hintermannschaft des Gegners zum prompten Ausgleich (15.). Ansonsten fehlte der Offensive um Startelfdebütant Förster, den Kohfeldt gegenüber dem  1:2 gegen Magdeburg für Marseiler aufgeboten hatte, immer wieder die Durchschlagskraft.

Nach Jensens Traumtor: Lilien in der VAR-Achterbahn

Zielstrebiger agierte derweil der KSC, der sofort auf die erneute Führung drängte. Blieben Zivzivadze (17.) und Schleusener (25.) dabei noch glücklos, stellte Jensen nach knapp 30 Minuten durch einen sehenswerten Volley auf 2:1 (28.). Ein echtes Traumtor, in dessen Folge der Favorit die Kontrolle übernahm, um sich durch abermals etwas schläfriges Abwehrverhalten kurz vor der Pause des Vorteils beinahe wieder zu berauben. Corredor vergab die große Chance auf das 2:2 allerdings (39.)

2. Bundesliga - 8. Spieltag

Im zweiten Durchgang drehte sich der Wind im Wildpark spürbar. Kohfeldt brachte mit zwei Wechseln (Marseiler und Nürnberger für Corredor und Guille Bueno) Schwung in die Partie, die nach wenigen Minuten wieder ausgeglichen schien. Vor Försters Tor hatte Lidberg jedoch im Abseits gestanden, VAR Johann Pfeifer daher interveniert (49.). Mehr Glück hatte kurz darauf Klefisch, dessen Kopfballtreffer zum 2:2 aus abseitsverdächtiger Position nach gründlicher Überprüfung Bestand hatte (54.).

Das gekippte Momentum wollten die Gäste anschließend nutzen, kamen aber lange nicht zu klaren Gelegenheiten. Erst als Burnic in Minute 73 einen Fehlpass einstreute, konnte Klefisch Weiß aus der Distanz prüfen, der zu einem folgenschweren Eckball abwehrte. Denn der zuvor eingewechselte Kempe fand mit dem Standard Vukotic, dessen Kopfball in den Maschen endete (74.).

Schleußeners Schuhspitze kontert Vukotic

Lange währte aber auch die erste Führung der Hessen nicht. Drei Zeigerumdrehungen dauerte es, bis Herold einen Patzer von Lopez nutzte, um Schleusener in Szene zu setzen. Der umtriebige Stürmer hielt die Fußspitze in die Hereingabe und brachte im zweiten Spielabschnitt bis dahin überhaupt nicht stattfindende Karlsruher aus dem Nichts zurück in die Partie (77.)

Es entwickelte sich eine heiße Schlussphase, in der beide Teams den Dreier forcierten und gute Chancen dazu hatten. Auf Darmstädter Seite verpassten Kempe und Lidberg (beide 84.) das vierte Tor knapp. Noch enger ging es auf der anderen Seite zu, als Wanitzek einen Freistoß abgab, der durch Schuhens Mitwirken gleich zweimal das Aluminium traf (89.). Es sollte beim 3:3 bleiben.

Nach der Länderspielpause reist der weiterhin ungeschlagene KSC am Sonntag (13.30 Uhr) nach Ulm. Darmstadt ist am Freitagabend (18.30 Uhr) Gastgeber des 1. FC Köln.

mja